Bleibelastung bei Höchstspannungsmasten
Die RWE Transportnetz Strom GmbH hat im Juni 2008 dem Ministerium für Umwelt Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV NRW) mitgeteilt, dass im Umfeld von Strommasten teilweise Belastungen des darunterliegenden Bodens mit Blei und Zink festgestellt worden sind. Ursache für die Belastungen sind wohl nach bisherigem Erkenntnisstand die Verwendung schwermetallhaltiger Farben zum Anstrich sowie der Abrieb und die Verwitterung.
Mit Erlass vom 24.06.2008 hat das MUNLV das Landesamt für Natur Umwelt und Verbraucherschutz federführend mit der Bildung der Arbeitsgruppe "Strommasten" beauftragt. Ziel der AG ist es, landesweit einheitliche Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Eine erste allgemeine Handlungsempfehlung liegt nunmehr vor.
Die Untere Bodenschutzbehörde in Hagen überprüft z.Zt. alle Mastenstandorte in Hagen hinsichtlich ihres Alters und ihrer Nutzung. Danach sollen alle sensibel genutzten Standorte in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Mastenbetreibern untersucht und entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Diese Vorgehensweise ist bereits bei der beantragten Erneuerung der Hochspannungsfreileitung im Bereich Harkortsee festgeschrieben worden und wird derzeit umgesetzt.
Standort & Erreichbarkeit
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