Abschlussbericht HyEpxerts

des Bundesverkehrsministeriums für die Entwicklung konkreter Projektideen sowie die Erstellung eines regionalen Wasserstoffkonzepts erhalten haben. Das Projekt lief vom 01.10.2022 bis zum 31.12.2023. Der Abschlussbericht kann hier heruntergeladen werden: ENDBERICHT HyExperts.

Das Vorhaben wurde im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP2) mit insgesamt 400.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

Detailliertere Informationen zum Vorhaben finden Interessierte auch auf der Projekthomepage unter http://www.wasserstoff-hagen.de

Gemeinschaftsinitiative von RVR und den 53 Kommunen im Ruhrgebiet - Regionales H2-Klimaschutznetzwerk geht an den Start

Um die im Klimaschutzgesetz verankerte Klimaneutralität im Jahre 2045 zu erreichen, ist es notwendig, dass alle Bereiche und Sektoren von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umrüsten. Dem Einsatz von grünem Wasserstoff kommt dabei vor allem in der Industrie eine Schlüsselrolle zu. Dafür hat sich die Stadt Hagen gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) und den anderen Verbandskommunen zu einem Klimaschutznetzwerk zusammen geschlossen, das den Fokus auf grünen Wasserstoff legt.


Für die Koordination des Netzwerkes wurde ein Förderantrag im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gestellt. Den Eigenmittelanteil wird der RVR beisteuern, der zugleich auch das Netzwerkmanagement übernimmt. Das Netzwerk soll den interkommunalen Austausch über aktuelle Entwicklungen zu Wasserstoff-Themen in der Metropole Ruhr fördern, um gemeinsame infrastrukturelle Voraussetzungen schaffen zu können. Die Netzwerkphase für ein Klimaschutznetzwerk mit Fokus auf grünem Wasserstoff im Regionalverband Ruhr (67K20544) wird gefördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit bis zu 1,67 Millionen Euro. Der Bewilligungszeitraum für die Förderung läuft von September 2022 bis August 2025.


Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Weitere Infos: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Besonders energiesparende Haushaltsgeräte 2022 © Büro Ö-quadrat GmbH

Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2023

Hagen im März 2023. Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig und sparsam sein. Das ist vor dem Hintergrund der rasant gestiegenen Stromkosten von größter Bedeutung und hilft beim Klimaschutz. Besonders sparsame Geräte sparen im Laufe der Jahre wesentlich mehr an Strom- und Wasserkosten ein als sie in der Anschaffung mehr kosten.

In Deutschland werden Anfang 2023 etwa 2200 verschiedene Kühl- und Gefriergeräte, 600 Waschmaschinen, 1100 Spülmaschinen, 350 Wäschetrockner und 100 Waschtrockner im Handel angeboten. Darunter gibt es einige besonders sparsame Modelle aber auch andere. Daher hat das Umweltamt in Hagen die aktuellste Liste der wichtigsten Geräte für 2023 bestellt und sie finden sie hier.

Regionales Solardachkataster für die Metropole Ruhr

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat auf Basis von Befliegungsdaten des Landes NRW für das gesamte Ruhrgebiet ein Solardachkataster erstellen lassen.

Auf einer interaktiven Internet-Karte kann jeder interessierte Hauseigentümer mit der einfachen Eingabe der Adresse kostenlos herausfinden, ob sich seine Dachflächen für den Betrieb einer Photovoltaikanlagen oder einer Solarthermischen Anlage zur Warmwasserversorgung oder Heizungsunterstützung eignet. Mit einem Klick auf das Gebäude erhalten Sie Details über die solare Eignung und können mögliche Anlagen zusammenestellen.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Analyseergebnisse des Solardachkatasters auf einem automatisierten Verfahren beruhen und die Datenbasis der Laserscandaten je nach Kommune und Befliegungsjahr variiert. Die Ergebnisse dienen als erste Einschätzung. Das Ergebnis sollte in jedem Fall überprüft und die Entscheidung für eine Solaranlage durch entsprechende Fachleute begleitet werden.

Hier geht es zum Regionalen Solardachkataster der Metropole Ruhr für den Bereich der Stadt Hagen

Regionales Gründachkataster für die Metropole Ruhr

Ein grünes Hausdach ist nicht nur optisch ein Blickfang, sondern schafft eine Vielzahl positiver Effekte für Gebäude, Mensch und Umwelt. Die Begrünung wirkt gleichzeitig als Dämmung im Winter vor Kälte und dient im Sommer als Hitzeschutz. Begrünte Dächer bilden zudem wichtige Ersatzlebensräume und Trittsteinbiotope für Tiere und Pflanzen.

Gemeinsam mit der Emschergenossenschaft hat der Regionalverband Ruhr (RVR) ein Gründachkataster für das Ruhrgebiet erstellen lassen. Das Gründachkataster zeigt durch Einfärbung der Dachflächen nicht nur an, wie gut sich Ihr Gebäude für ein Gründach eignet, sondern über eine Detailanalyse können Sie auch die eingesparte Abwassermenge, die CO2-Absorption und der gehaltene Feinstaub pro Jahr abschätzen. Gründächer sind darüber hinaus dazu geeignet, in den überhitzten Innenstädten zur Kühlung beizutragen und bei Starkregen Überflutungen zu mindern.


Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Analyseergebnisse des Gründachkatasters auf einem automatisierten Verfahren beruhen und die Datenbasis der Laserscandaten je nach Kommune und Befliegungsjahr variiert. Die Ergebnisse dienen als erste Einschätzung. Das Ergebnis sollte in jedem Fall überprüft und die Entscheidung für ein Gründach durch entsprechende Fachleute begleitet werden

Hier geht es zum Regionalen Gründachkataster der Metropole Ruhr für den Bereich der Stadt Hagen

1. Vernetzungstreffen der Unterzeichnerkommunen in Köln - copyright: Jo Hempel Photography

„2030 Agenda“

Der Rat der Stadt Hagen hat beschlossen, die Entwicklungsziele für Nachhaltigkeit und Armutsbekämpfung in der 2030-Agenda zu unterstützen. Zuvor haben sich die Staaten beim UN-Gipfel in New York geeinigt. In der 2030-Agenda wird deutlich: Viele deutsche Städte agieren – wie auch Hagen - schon jetzt international. Kernstück der 2030-Agenda sind die so genannten „Sustainable Development Goals“ (SDGs) die nachhaltigen Entwicklungsziele. In diesen insgesamt 17 Zielen (Link zum Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - BMZ) geht es darum, für gemeinsame Anliegen und öffentliche Güter auch gemeinsame Verantwortung zu übernehmen. Das für die Kommunen wichtigste Ziel Nr. 11 ist das so genannte „Stadtziel“:

11. - Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen

Auch die folgenden Ziele betreffen die Kommunen direkt:

6. - Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle

7. - Bezahlbare, verlässliche, nachhaltige und zeitgemäße Energie für alle

9. - Belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen

13. - Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

(Quelle: siehe auch: https://sustainabledevelopment.un.org/topics)

Bisher beteiligten sich u.a. viele Städte in NRW an dem Projekt. Unterstützt wird die Kampagne vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen und Misereor.

KlimaHelden Aktion

Eine Willenserklärung mit sich selbst zum Schutz des Klimas abschließen? Genau das war das Ziel der halbjährigen Mitmachaktion Aktion von 107.7 radio hagen und dem Umweltamt. Ziel der Aktion über die Sommermonate 2016 war es, mehr Klimaschutz im Alltag der Hagener zu verankern.

Weiterhin stellen wir eine Checkliste zur Verfügung. Mit einem CO2-Rechner können Sie für sich errechnen, wie viele Treibhausgasemissionen ihr Lebensstil verursacht. Praktische Klimaschutztipps zeigen Ihnen Möglichkeiten für „Mehr“ Klimaschutz im Alltag auf.

  • Checkliste "Mehr Klimaschutz im Alltag leben"
  • CO2-Rechner: Mit dem CO2-Rechner des Umweltbundesamtes können Sie Ihre individuelle CO2-Bilanz berechnen und mit dem bundesdeutschen Durchschnitt vergleichen.
  • Klimaschutztipps für den Alltag

Klimaschutztipp Nr.1: Lebensmittel zu schade für die Tonne!

2012 hat jeder Bundesbürger durchschnittlich 82 Kilogramm… mehr

Klimaschutztipp Nr.2: Weniger Papier verbrauchen – Recyclingpapier verwenden

2011 hat jeder Bundesbürger rechnerisch 243 Kilogramm… mehr

Klimaschutztipp Nr.3: Raumtemperatur um 1 Grad absenken

Wussten Sie eigentlich, dass ein Grad weniger den Verbrauch… mehr

Klimaschutztipp Nr.4: Heizungsrohre dämmen

Entscheidend ist, dass Heizungsrohre überhaupt… mehr

Klimaschutztipp Nr.5: Gute Gründe fürs Radfahren

Wussten Sie, dass 50 Prozent aller Autofahrten kürzer… mehr

Klimaschutztipp Nr.6: Mit Saison- und Erntekalender klimabewusst einkaufen

Klimaschutz betrifft die Ernährung. Anstatt Obst und Gemüse aus … mehr

Klimaschutztipp Nr.7: Renovieren mit Ökobaustoffen

Wenn eine Renovierung der eigenen vier Wände ansteht… mehr

Klimaschutztipp Nr.8: Ich schalte ab

Ökostrom beziehen ist eine gute Sache – möglichst... mehr

Klimaschutztipp Nr.9: Radroutenplaner NRW gibt guten Ra(d)t

Kennen sie den Radroutenplaner NRW… mehr

Klimaschutztipp Nr.10: Die Ausblasdämmung

Unzählige Bestandsgebäude weisen… mehr

Klimaschutztipp Nr.11: Die Äpfel aus dem Nachbargarten...

Jedes Jahr leuchten sie wieder - die nicht... mehr

Klimaschutztipp Nr.12: Wasser am besten aus dem Hahn

Deutsches Leitungswasser ist gut. Wer sein Wasser… mehr

Klimaschutztipp Nr.13: Ich bevorzuge Second Hand

Bei dem Begriff Second Hand denken die Meisten... mehr

-- Hinweis --: Wir bedanken uns bei den Autor*innen für die Bereitstellung der Texte!

Die Stadt der Fernuniversität ist eine klimaschutzaktive Stadt!

Seit fast 25 Jahren bietet Hagen für interessierte Bürger Veranstaltungen an und setzt erfolgreich Projekte um. Bereits 1991 trat Hagen dem Klima-Bündnis der europäischen Städte bei und seit 2012 ist sie auch Mitglied im Covenant of Mayors. Für das Projekt „Lucy-Triologie“ des Kinder- und Jugendtheaters erhielt sie beim Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz 2014“ des Deutschen Instituts für Urbanistik und des Bundesumweltministeriums ein Preisgeld. Hagen hat zudem erfolgreich am Zertifizierungsverfahren des European Energy Awards® teilgenommen und ist in eine kommunale Klimapartnerschaft mit der Stadt Portmore auf Jamaika eingebunden.

Gemeinsam mit Mitarbeitern aus dem Konzern Stadt und einem Ingenieurbüro hat sie für die Gesamtstadt ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellt, dessen Umsetzung durch einen vom Bundesumweltministerium geförderten (BMUB) Klimaschutzmanager koordiniert wird. Gemeinsam mit der Universität Dortmund und weiteren Partnern hat sie eine Konzeptstudie zum Thema Klimaanpassung und demografischer Wandel erstellt.


All die genannten Aktivitäten dienen dazu, mit guten Beispielen voranzugehen und weitere Akteure und Bürger dazu zu motivieren selbst aktiv zu werden. Denn als Klima-Bündnis-Stadt hat sich Hagen verpflichtet, die Pro-Kopf-Emissionen bis zum Jahr 2030 gegenüber dem Basisjahr 1990 zu halbieren.

Auf jeden Hagener Bürger kommt es an! Ob zu Hause, im Büro oder in der Firma; ob eine kleinere Maßnahme zum Energiesparen oder ein größeres Projekt. Der Schutz des Klimas geht uns alle an! Dies hat der im Jahr 2014 veröffentlichte Bericht des Weltklimarates eindrucksvoll unterstrichen! Hagen handelt – seien Sie dabei!


Zum Weiterlesen und Herunterladen:Kernbotschaften des 5. Sachstandsberichts des Weltklimarates

Energiespar-Programm der Mark-E

Mit sparsamen Haushaltsgeräten wie einer modernen Waschmaschine oder einem Kühlschrank sowie mit effizienter Heizungstechnik können Sie Energie sparen und eine Prämie erhalten. Auch Wallboxen, Pedelecs oder Elektro-Fahrräder helfen, Emissionen zu vermindern und Energie zu sparen.

Das Programm wird jährlich neu aufgelegt. In den Mark-E Foren und im Internet hier finden Sie die aktuellen Bedingungen und -anträge zum Energiespar-Programm. Weitere Informationen im Mark-E Forum in der Körnerstr. 40 und kostenlos über die Hotline: 0800 123 1000

Montag bis Freitag: 8:00 bis 18:00 Uhr und über E-Mail: privatkunden@mark-e.de

Standort & Erreichbarkeit

Umweltamt

Rathausstraße 11, 58095 Hagen



Ansprechpartner

Informationen zur Datenschutzgrundverordnung DSGVO Info Betroffenenrechte

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Themenbereich.

EU-Projekt LEAP (Leadership for Energy Action and Planning)
Nähere Informationen sind über die Internetseite des Projektes verfügbar.

EU-Projekt Smart Spaces der GWH - Immobilienbetrieb der Stadt Hagen
Informationen hierzu über die Internetseite des Projektes und Sie können den Flyer hier als pdf-Datei einsehen.

Formulare zum Thema Klima & Energie

Aufgrund der sich ständig ändernden Förderrichtlinien des Landes und des Bundes schauen Sie bitte aktuell nach unter

www.progres.nrw.de oder

www.bafa.de oder

www.kfw.de