Die Beteiligten freuen sich im fertigen Rohbau über den neuen Pavillon. (Foto: Aaron Schlütter/Stadt Hagen)

Zweiter Rohbau in zwei Wochen fertiggestellt: Der Pavillon an der Grundschule Hestert steht

26. März 2025 – Hagen drückt beim Schulausbau aufs Gaspedal: Mit dem Fertigstellen des Rohbaus des Pavillons an der Grundschule Hestert am heutigen Mittwoch, 26. März, konnte die Stadt Hagen gemeinsam mit dem Pavillon an der Grundschule Berchum-Garenfeld zwei Rohbaus in rund zwei Wochen fertigstellen.


„Wir brauchen dieses Gebäude wirklich dringend. Ich bedanke mich herzlich für die großartige Unterstützung aller Beteiligten“, freut sich Michael Schnücker, Schulleiter der Grundschule Hestert. Der neue Pavillon ist baugleich zu dem an der Grundschule Berchum-Garenfeld, der vor rund zwei Wochen sein Richtfest feierte. Beide Gebäude enthalten jeweils vier neue Unterrichtsräume, zwei Lernflure, und einen Aufzug. Die Hagener Erschließungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (HEG) errichtet beide Pavillons im Auftrag des Fachbereichs Schule der Stadt Hagen. Die Planungen begannen im Januar 2024, die Bauarbeiten starteten im Dezember 2024 und die Fertigstellung ist zum Ende der Sommerferien im August 2025 geplant. Auch der Hasper Bezirksbürgermeister Horst Wisotzki ist zufrieden mit dem neuen Gebäude: „Heute ist ein schöner Tag für Haspe. Ich bedanke mich für das gelungene Werk und bin mir sicher, dass sich die Kinder hier wohl fühlen werden.“


Modernes, nachhaltiges und barrierefreies Schulgebäude

Die neuen Gebäude bieten beste Voraussetzungen zum Lernen und sind gleichzeitig modern und nachhaltig. Sie entstehen aus vorgefertigten Holzelementen auf einer Stahlbetonplatte. Die Innen- und Außenwände sind aus Holz. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und eine Wärmepumpe bieten umweltfreundlich Strom und Wärme. Ein Aufzug sorgt für eine barrierefreie Erreichbarkeit beider Etagen, in denen sich jeweils zwei Unterrichtsräume und ein Lernflur befinden werden. Außerdem entstehen neue Toilettenanlagen. Die Baukosten betragen rund 3,4 Millionen Euro.