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Bunter Eingangsbereich an der Heinrich Heine Realschule: Im Rahmen des Förderprogramms „Kultur und Schule“ können die Teilnehmenden auch ihre eigene Schule gestalten. (Foto: Andreas Edgar Busch)
„Kultur und Schule“: Jetzt für die Projektförderung 2025/2026 bewerben
20. Februar 2025 – Für das Förderprogramm „Kultur und Schule“ können sich Hagener Schulen ab sofort bis Montag, 31. März, bewerben. Das Programm bereichert den schulischen Alltag mit außergewöhnlichen, künstlerisch-kreativen Projekten, die zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern neben dem normalen Unterricht in der Schule durchgeführt werden. Ziel des Programms ist es, Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Kunstsparten in Kontakt zu bringen – von bildender Kunst, Musik, Tanz und Theater über Literatur und Film bis hin zu digitalen Medien.
Die Projekte sollen den kreativen Ausdruck der Teilnehmenden fördern und ihnen die Möglichkeit geben, Kunst und Kultur aktiv zu erleben. Mitmachen können Schulen aller Schulformen, von Grundschulen bis hin zur Erwachsenenbildung. Immer wiederkehrende Projekte an einer Schule mit denselben Künstlerinnen und Künstlern können nicht gefördert werden, weshalb hier neue Konstellationen gewünscht sind, die Projekte aus einer anderen Sparte anbieten.
Antrag beim Kulturbüro Hagen
Anträge können interessierte Schulen bis Montag, 31. März, beim Kulturbüro der Stadt Hagen einreichen. Die Auswahl der Projekte erfolgt durch eine Fachjury aus den Bereichen Jugendkultur, bildende Kunst, Schauspiel/Theater/Musik, Schulverwaltung sowie einer Vertreterin der Bezirksregierung Arnsberg. Weitere Informationen sowie das Antragsformular finden Interessierte auf der Internetseite des Kulturbüros sowie unter www.kultur-und-schule.de. Als Ansprechpartner steht Jan Dominik per E-Mail an jan.dominik@stadt-hagen.de zur Verfügung.
Finanzierung des Förderprogramms
Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für jedes Projekt einen festen Zuschuss von 3.360 Euro bereit. Der erforderliche Eigenanteil von 840 Euro wird von der Stadt Hagen übernommen, sodass für jedes geförderte Projekt insgesamt 4.200 Euro zur Verfügung stehen. Dieser Betrag setzt sich aus einem Honorar für 40 Einheiten à 82,50 Euro (insgesamt 3.300 Euro) sowie einem Zuschuss von bis zu 900 Euro für Sach- und Reisekosten zusammen.
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