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Kinder und Jugendliche kommen ab März kostenlos ins Osthaus Museum. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen)
Ab 1. März 2025: Märkische Bank Stiftung ermöglicht freien Museumseintritt für Kinder und Jugendliche
11. Februar 2025 – „Mir ist es wichtig, Hemmschwellen abzubauen und unsere Museen für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher unserer Stadt zugänglich zu machen“, betont Prof. Dr. Rainer Stamm, Direktor des Osthaus Museums und Fachbereichsleiter Museen und Archive der Stadt Hagen. „Dass die Märkische Bank Stiftung ab 1. März die Eintrittsgelder für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre übernimmt, ist für mich ein ganz wichtiger Schritt in diese Richtung. Dafür bin ich sehr dankbar.“
Seit seinem Dienstbeginn im September letzten Jahres setzt sich Rainer Stamm dafür ein, neue Besuchergruppen zu erschließen und Barrieren abzubauen. „Die städtischen Museen gehören uns allen und wir freuen uns über jeden neuen Besucher“, ist sein Motto. Aufgrund der Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen der Stadt war es ihm jedoch nicht möglich, einfach auf das Eintrittsentgelt von bisher 4,50 Euro für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre im Museumsquartier zu verzichten. Die Märkische Bank Stiftung übernimmt daher ab März 2025 bis Ende des Jahres das Eintrittsentgelt für junge Besucherinnen und Besucher. „Diese Förderung verstehen wir als eine Investition in die Zukunft. Durch den freien Eintritt wird der Zugang zu kulturellen und bildenden Einrichtungen erleichtert“, sagt Artur Merz, Vorstandssprecher der Märkischen Bank eG und Vorstandsmitglied der Märkischen Bank Stiftung. „Der allerschönste Effekt wäre aus unserer Sicht, wenn es gelingen könnte, dass die Kinder und Jugendlichen daraus ein lebenslanges Interesse an Kunst und Kultur entwickeln.“ Die Übernahme der Eintrittspreise für Kinder und Jugendliche gilt auch für das Stadtmuseum, den Hohenhof, das Archäologiemuseum im Wasserschloss Werdringen sowie das Emil Schumacher Museum. „Wir freuen uns, unsere Museen durch diese großartige Unterstützung für neue Besucherkreise attraktiv machen zu können“, betont auch Oberbürgermeister Erik O. Schulz. „Es wäre ein großer Erfolg, wenn wir gerade bei jungen Besuchenden die Neugierde für Kunst und Kultur – gerade in einer solch wichtigen Stadt wie Hagen – neu wecken können.“
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