Die Anzahl der akuten Atemwegserkrankungen in Hagen ist aktuell stabil. (Foto: Jeff/shutterstock)

Atemwegserkrankungen: Gesundheitsamt empfiehlt Einhaltung von Schutzmaßnahmen

19. Dezember 2024 – Zahlreiche Weihnachtsfeiern, überfüllte Geschäfte und die bevorstehenden Weihnachtstage: Vor diesem Hintergrund und im Zusammenhang mit der kalten Jahreszeit rät das Gesundheitsamt der Stadt Hagen dazu, sich und insbesondere Risikopatientinnen und -patienten wie vorerkrankte und ältere Menschen vor einer Atemwegsinfektion zu schützen.


Dazu zählen eine entsprechende Händehygiene, das Meiden von großen Menschenansammlungen insbesondere in Innenräumen sowie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bei engen Kontakten. Wer Kontaktperson einer an COVID-19 erkrankten Person ist, sollte für mindestens fünf Tage nach dem letzten Kontakt im Umgang mit anderen Menschen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Personen, die selbst Erkältungssymptome zeigen, empfiehlt das Gesundheitsamt – auch unabhängig von einer COVID-19-Infektion – auf eine Husten- und Nies-Etikette zu achten, Einmaltaschentücher nach Gebrauch zu entsorgen und im Kontakt zu anderen Menschen einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Auf Besuche im Krankenhaus oder in Alten- oder Pflegeheimen sollte bei eigenen Symptomen verzichtet werden.


Aktuelles Infektionsgeschehen in Hagen

Die Anzahl der akuten Atemwegserkrankungen in Hagen ist aktuell stabil. COVID-19 ist dabei noch immer infektionsbestimmend. Die Meldezahlen sind derzeit leicht rückläufig, was sich auch im Abwassermonitoring spiegelt. Entsprechende Zahlen finden Interessierte auf der Internetseite des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen unter https://www.lzg.nrw.de/inf_schutz/surveillance/abwasser/index.html. Influenza- sowie RSV-Meldungen gehen vereinzelt ein.