„Objektiv auf Vielfalt: Hagen durch DEINE Linse!“: Motive prämiert

In gemeinsamer Kooperation haben das Referat für Chancengerechtigkeit der FernUniversität und das Kommunale Integrationszentrum (KI) der Stadt Hagen im Frühsommer 2024 ein Foto-Projekt ins Leben gerufen. Fotografie-Begeisterte, die mit Hagen verbunden sind, haben Motive zum Thema „Vielfalt in Hagen“ eingereicht.

Aus allen Einsendungen wählte eine Jury drei Bilder für die Plätze 1 bis 3 aus:

Platz 1:„Viel.Falt oder Ein.Falt an der FernUniversität in Hagen? (K)Eine VerFremdung? Exotisierende, koloniale, patriarchale und sexistische Kontinuitäten – weiß gelesen.“ – Fatia Pindra

Platz 2: „Petanque unterm Regenbogen an der Fernuniversität“ – Peter Grass

Platz 3: „Der Himmel über der FernUni zeigt stolz, optisch und atmosphärisch ,Flagge' gegen Diskriminierung und wirbt für Toleranz: Fordert auf vielfältige Lebenswege zu akzeptieren, ebnet diese durch farbenfrohe Lichtbänder. Es fallen Regentropfen, aber keine Tränen mehr – wir alle verdienen Sonnenschein!“ – Britta Becker

Die ausgewählten Motive sollten ab dem 31. Oktober in der Stadtbücherei Hagen gezeigt werden. „Mit großem Bedauern haben wir erfahren, dass die Büchereileiterin Verena Lückel überraschend verstorben ist. Wir trauern um eine engagierte Persönlichkeit, die durch ihr Wirken viele bereichert hat“, teilen das Referat für Chancengerechtigkeit und das KI der Stadt Hagen mit. „Die geplante Ausstellung ist daher vorerst abgesagt und wird voraussichtlich 2025 nachgeholt.“

Die Jury

Zur Jury gehörten: Natascha Compes (Gleichstellungsbeauftragte der FernUniversität), Tabea Dölker (Kommunikationsdesignerin), Dr. Anna Haase (Referentin für Diversität an der FernUniversität und Initiatorin des Foto-Projekts), Michael Kaub (Pressesprecher der Stadt) und Alev Yıldızlı (Mitarbeiterin für migrationsgesellschaftliche Öffnung, Rassismuskritik und Öffentlichkeitsarbeit des KI der Stadt und Initiatorin des Foto-Projekts).

Charta der Vielfalt

Die Stadt Hagen und die FernUniversität Hagen sind Anfang des Jahres 2024 gemeinsam der Charta der Vielfalt beigetreten und kooperieren in diversen Kontexten zusammen. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement beider Institutionen für ein offenes und wertschätzendes Arbeitsumfeld, das Diskriminierung in jeder Form entgegentritt. Die Charta der Vielfalt ist eine Selbstverpflichtung von Organisationen, sich aktiv für Vielfalt und gegen Diskriminierung einzusetzen.

Zur Übersicht der drei prämierten Fotomotive.