In ihrem Roman „Nervenkitzel“ nimmt die Autorin Vera Bruck die Besucher*innen mit in die Abgründe eines Familienurlaubs. (Foto: Asja Caspari)
„Mord am Hellweg“: Große Museumsnacht mit Emily Rudolf, Vera Buck und Blasfemin
23. Oktober 2024 – Die Museumsnacht im Museumsquartier Hagen ist längst fester Bestandteil des renommierten Krimifestivals „Mord am Hellweg“ – mit ihren außergewöhnlichen Veranstaltungen zieht sie jährlich ein begeistertes Publikum an. Dieses Jahr steht die Nacht am Samstag, 26. Oktober, um 19 Uhr ganz im Zeichen des „Female Thrill“, präsentiert von zwei herausragenden weiblichen Krimiautorinnen: Emily Rudolf und Vera Buck.
Krimispannung und musikalischer Hochgenuss im Museumsquartier Emily Rudolf sorgt mit ihrem Debütroman „Die Auszeit“ für Hochspannung. Der Psychothriller erzählt von einer Influencerin, die mit ihren engsten Freunden in ein abgelegenes Retreat reist, um dem Alltag zu entfliehen. Doch anstelle von Entspannung ziehen dunkle Wolken auf und ein tödlicher Sturm nimmt seinen Lauf. Bestsellerautor Arno Strobel lobt den Thriller als „unheimlich, brillant und packend“. Vera Buck, nominiert für den diesjährigen GLAUSER-Preis, präsentiert mit „Baumhaus“ ihren neuesten Nervenkitzel. Was als idyllischer Familienurlaub beginnt, wird schnell zum Albtraum, als ein Kinderskelett gefunden wird und kurz darauf der Sohn der Familie spurlos verschwindet. Hat das Verschwinden des Jungen etwas mit dem Fund des Skeletts zu tun? Der Thriller ist eine nervenaufreibende Erkundung der Frage nach Schuld und Vergeltung.
Durch die Museumsnacht führt Gabriele Kraiczek, erfahrene Radiojournalistin und Krimi-Expertin, die dem Publikum mit tiefgründigen Fragen und spannenden Einblicken in die Welt der Autorinnen begegnet. Die Frage, ob Frauen Thrill können, stellt sich an diesem Abend definitiv nicht. Die musikalische Begleitung der Veranstaltung übernehmen Blasfemin – vier Frauen mit vier Saxophonen, die das Publikum mit ihrem einzigartigen Klang in den Bann ziehen und für die perfekte Atmosphäre sorgen.
Diese Sonderveranstaltung ist Teil der Reihe „Morden Frauen besser?“, gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Tickets erhalten Interessierte im Museumsquartier, Museumsplatz 1, oder online auf der Internetseite www.mordamhellweg.de. Geplant und organisiert wird die international besetzte Veranstaltungsreihe vom Westfälischen Literaturbüro in Unna in Kooperation mit den Kulturbetrieben in Unna, seit 2006 ist das Kulturbüro Hagen Kooperationspartner des Krimifestivals.
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