Der Volkspark soll weiter als Naherhohlungsgebiet gestärkt werden. (Foto: Stadt Hagen)

Frischer Wind in der Innenstadt: Stadt Hagen plant neue Konzepte für Eiscafé und Reisepavillon

11. September 2024 – Die Innenstadtentwicklung im Fokus: Für das ehemalige Eiscafé „Öse“ sowie den ehemaligen Reisepavillon auf dem Adolf-Nassau-Platz plant die Stadt Hagen eine strategische Neuausrichtung. Beide Pachtverträge wurden zum 30. September durch die jeweiligen Pächterinnen und Pächter gekündigt. Dem Fachbereich Verkehr, Immobilien, Bauverwaltung und Wohnen bietet sich so die Möglichkeit, die Flächen im Einklang mit den Zielen der Stadtentwicklung neu zu vermieten.


Bereits jetzt gibt es eine Reihe von Interessierten, welche die attraktiven Lagen der beiden Objekte nutzen möchten. Ziel der Stadt ist es, den Bedeutungsverlust der Flächen zu vermeiden und durch eine gezielte Vergabe der Pachtverträge die beiden Standorte aufzuwerten.


Eiscafé „Öse“: Zielgerichtete Nutzungskonzepte Für das ehemalige Eiscafé „Öse“ im Volkspark erstellt die Stadt ein Anforderungsprofil als Grundlage für ein Interessenbekundungsverfahren, um die geeignetsten Betreibenden für den Standort zu finden. Im Mittelpunkt steht eine Nutzung, die den Volkspark als Naherholungsgebiet weiter stärkt und eine deutliche Aufwertung für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet.


Das Interessenbekundungsverfahren wird derzeit vorbereitet und startet voraussichtlich im Oktober. Ein konkreter Zeitplan sowie die entsprechenden Kontaktdaten und Rahmenbedingungen werden zeitnah im Oktober veröffentlicht, sodass sich interessierte Nutzerinnen und Nutzer für das Objekt bewerben können.


Reisepavillon: Prüfung und Sanierung notwendig Beim ehemaligen Reisepavillon auf dem Adolf-Nassau-Platz stehen zunächst bauliche Prüfungen an, um den Zustand der Substanz unter denkmalrechtlichen Gesichtspunkten zu bewerten. Erste Untersuchungen deuten auf eine energetische Sanierung hin, um das Gebäude zukunftsfähig zu machen. Auch hier richtet die Stadt die Vermietung der Fläche strategisch aus, um einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung zu leisten.