Im Rahmen ihrer „Chancentour“ durch NRW tauschte sich Gönül Eğlence (Mitte) in Hagen mit Vertreterinnen und Vertretern von Stadtverwaltung und Politik aus. (Foto: Charlien Schmitt/Stadt Hagen)

Lob für die Arbeit des KI: Grünen-Politikerin Gönül Eğlence auf „Chancentour“ in Hagen

19. Juli 2024 – Die Aufnahme von Geflüchteten, dringend notwendige Fördermaßnahmen und die wichtige Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums (KI) der Stadt Hagen: Diese und viele weitere Themen standen im Rahmen des Informationsbesuchs von Gönül Eğlence, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Migrationspolitik und Teilhabe der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag NRW, in Hagen anlässlich ihrer „Chancentour“ durch NRW am vergangenen Mittwoch, 17. Juli, im Rathaus an der Volme im Fokus.


Intensiver Austausch im Rahmen der „Chancentour“ In ihrer Begrüßung wies Martina Soddemann, Beigeordnete des Vorstandsbereichs für Jugend und Soziales, Bildung, Integration und Kultur, auf die vielfältigen Herausforderungen hin, vor denen die Volmestadt derzeit steht. „Hagen befindet sich durch die hohe Zahl von unterzubringenden Geflüchteten und die nicht nachlassende Zuwanderung – insbesondere aus Südosteuropa – aktuell in einer schwierigen Lage“, sagte Soddemann. „Diese wird durch die zum Jahresende bevorstehende Einstellung der Fördermaßnahmen für Kommunen mit einer hohen Zuwanderungsrate aus Südosteuropa durch das Land NRW weiter verschärft.“ Güler Kahraman, Abteilungsleiterin des KI, und Dr. Thomas Mittmann, Sachgruppenleiter Kommunales Integrationsmanagement (KIM), informierten Gönül Eğlence über die Arbeit des KI, über die Umsetzung des KIM sowie über die wichtige Bedeutung des Förderprogramms Südosteuropa. Anhand der deutlich gestiegenen Zahl der Einbürgerungen und der Erfolge im Rahmen des Chancenaufenthaltsrechts veranschaulichte Ralf Gütschow, Abteilungsleiter für Ausländer-, Asyl- und Einbürgerungsrecht, dass die Zusammenarbeit mit der Ausländer- und Einbürgerungsbehörde in der Stadt vorbildlich gelingt.


Im Rahmen des Termins, an dem auch Natalia Keller, Fachbereichsleiterin Integration, Zuwanderung und Wohnraumsicherung, Dirk Fröhning, Abteilungsleiter Wohnraumsicherung, materielle Hilfen und Verwaltung sowie Ruth Sauerwein von den Hagener GRÜNEN teilnahmen, sprach Gönül Eğlence den Anwesenden ihr Lob für die vielfältige und engagierte Arbeit vor Ort aus. Sie betonte dabei die zentrale Rolle des KI und des KIM bei der Förderung von echter Teilhabe und Chancengleichheit. Darüber hinaus sicherte sie zu, alle angesprochenen Themen in die politische Diskussion einzubringen und bei der Auswertung ihrer „Chancentour“ zu berücksichtigen.