Im Rahmen der regelmäßigen Netzwerktreffen tauschen sich Hagener Migrantenselbstorganisationen über ihre Arbeit aus. (Foto: Clara Treude/Stadt Hagen)

Sportliches Netzwerktreffen der Stadt Hagen und der Migrantenvereine

4. Juli 2024 – Fußball, Tanzen und Boxen: Die Hagener Migrantenvereine interessieren sich für die unterschiedlichsten Sportarten und üben diese teilweise bereits aus. Wie sehen die Rahmenbedingungen für die Gründung eines Sportvereins aus? Welche Vorteile bietet eine Mitgliedschaft im Stadtsportbund? Diese und weitere Fragen beantworteten Frank Gaca, Jugendvorsitzender des Stadtsportbundes Hagen e.V. und Karsten-Thilo Raab, Leiter des Servicezentrum Sport am vergangenen Dienstag (2. Juli) und stellten zudem das Projekt „Integration durch Sport“ vor.


Netzwerktreffen unterstützen regelmäßigen Austausch

Nach der Beantwortung der sportlichen Fragen fanden sich alle zu einem lockeren Austausch, bei dem unter anderem Schulungen und Qualifizierungen für MSO, der Heimat-Preis Hagen sowie die Vernetzung der Teilnehmenden untereinander im Mittelpunkt standen, zusammen. Im Rahmen der Netzwerktreffen, die seit 2016 regelmäßig zwischen den Hagener Migrantenselbstorganisationen (MSOen), dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Hagen (KI) sowie der Pressestelle der Stadt Hagen stattfinden, können die Beteiligten ihre Erfahrungen aus ihren Vereinen teilen und neue Impulse für ihre Arbeit sammeln.


Neben den Mitarbeitenden der Hagener Stadtverwaltung waren Teilnehmende der Organisationen „African Union (Ortsgruppe Hagen)“, „Argonavtis - Folkloreverein der Pontusgriechen e.V.“, „Bildungs- und Kulturverein Hagen e.V.“, „DITIB Hohenlimburg e.V.“, „Islamischer Kulturverein Hagen e.V.“, „Planet Future e.V.“, „Syrischer Fußballverein i.G.“, „Türk Islam Din Birgligi Merkezi Ehlibeyt e.V.“, „Türk Spor Kulübü Hohenlimburg 1980 e.V.“, „Ukrainer in Hagen e.V.“, „Ungarischer Kulturverein "Vadrózsa" e.V.“ sowie „URGA e. V.“ bei dem Netzwerktreffen vertreten.