Die Stadt Hagen erstellt mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger einen Hitzeaktionsplan. (Foto: Hans Blossey)

Halbzeitbilanz der Online-Umfrage zur Hitzeaktionsplanung – auch in Papierform verfügbar

5. September 2024 – Die Bevölkerung vor den gesundheitlichen Folgen starker Hitze schützen und Schutzmaßnahmen umsetzen – mit diesen Zielen hat die Stadt Hagen im Februar 2024 als Reaktion auf die Zunahme von Wetterextremen, wie heißen Tagen und Hitzewellen, mit der Entwicklung eines Hitzeaktionsplans begonnen.


Teilnahme online oder auf Papier möglich

Um auch Menschen ohne Internetzugang wie ältere Menschen, die bei Extremhitze die Hauptrisikogruppe sind, einzubeziehen, steht die Umfrage nun auch als Papierfragebogen zur Verfügung. Dieser liegt in verschiedenen städtischen Einrichtungen aus und kann nach dem Ausfüllen entweder direkt vor Ort abgegeben oder an das Umweltamt, Rathausstraße 11, geschickt werden. Die Papierfragebögen sind im zentralen Bürgeramt, Rathausstraße 11, in der Stadtbücherei auf der Springe, im Bürgeramt Hagen Boele, Schwerter Straße 168, in der Volkshochschule Hagen, Wehringhauser Straße 38, beim Bürgeramt Hohenlimburg, Freiheitstraße 3, sowie im Bürgeramt Haspe, Kölner Straße 1, erhältlich. Die Online-Umfrage ist noch bis zum 31. Oktober 2024 unter https://umfragen.hagen.de/185827 verfügbar.


Engagement der Bürgerinnen und Bürger gefragt

Die erfolgreiche Umsetzung dieses Hitzeaktionsplans hängt maßgeblich vom Engagement der Hagener Bürgerinnen und Bürger ab. In der laufenden Umfrage haben die Menschen aus Hagen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Ideen für effektive Hitzeschutzmaßnahmen einzubringen. So sammelt die Stadt Hagen wichtige Informationen über gesundheitliche Probleme aufgrund von Hitze, den Informationsstand der Bevölkerung über Schutzmaßnahmen und über die präferierten Kommunikationswege, um Hinweise zum Thema Hitze und Gesundheit zu erhalten.


Zur Halbzeit haben bereits 507 Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage teilgenommen und 152 Anregungen eingebracht, wie sie am besten in die Entwicklung und Umsetzung von Hitzeschutzprojekten einbezogen werden können. Die Stadt Hagen dankt allen, die bisher teilgenommen haben, und ermutigt die Bevölkerung, weiterhin aktiv an der Umfrage teilzunehmen. Fragen zur Umfrage können Interessierte per E-Mail an Hitze-Gesundheit@stadt-hagen.de stellen.