PIXIEKITS – Bücher sind starke Freunde

Jutta Richter

geboren 1955 in Burgsteinfurt/Westfalen, wuchs im Ruhrgebiet und Sauerland auf. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Detroit/USA, veröffentlichte sie noch als Schülerin ihr erstes Buch. Sie studierte kath. Theologie, Germanistik und Publizistik in Münster.Seit 1978 lebt sie als freiberufliche Autorin auf Schloß Westerwinkel im Münsterland.


Für ihr literarisches Werk wurde sie unter anderem mit dem Hermann-Hesse Stipendium, dem deutschen Jugendliteraturpreis, dem Rattenfängerpreis der Stadt Hameln, dem Luchs des Jahres der Wochenzeitschrift Die ZEIT und Radio Bremens, dem Förderpreis für junge Literatur des Landes NRW und dem Literaturpreis der Stadt Soltau ausgezeichnet. Sie lebte als Stadtschreiberin in Stuttgart und erhielt vom niedersächsischen Kultusministerium ein Stipendium im Künstlerhof Schreyahn.Neben belletristischen Werken schreibt die Autorin hauptsächlich für Kinder. Außerdem hat sie zahlreiche Hörspiele, Kindertheaterstücke und Lieder geschrieben.


Für ihr Gesamtwerk erhielt Jutta Richter das "Hermann-Hesse-Stipendium 2004" und verbrachte drei Monate in der "Dichterklause" in Calw.


Brigitte Werner

Geboren am 18. Mai 1948. Sie war 10 Jahre lang als Lehrerin tätig. Seit 1980 freischaffend. Neun Jahre Kindertheater Pappmobil, fünfzehn Kindertheaterstücke. Veröffentlichungen u.a. im Rundfunk und in Schulbüchern. Jetzt eigenes Kindertheater und Literaturseminare. Sie lebt in Recklinghausen.


Auszeichnungen: Literatur-Förderpreis Ruhrgebiet (1987) – Förderpreis für das Pappmobil (1990) – Förderpreis der Stadt Gelsenkirchen (1992) – Auszeichnung des Theaterstücks Erbse mit Speck für kranke Kinder als beste kulturelle Idee des Jahres durch den Burda-Verlag.


Selbständige Veröffentlichungen: Aus allen Wolken fallen die Magier. Geschichten und Gedichte. Herne: Banana Press 1988 – Arme Teufel. Jugendtheaterstück. Berlin: Henschel – Hauptstadt Herne. Fotografische Positionen. Hg. von der Stadt Herne. Herne: Stadt Herne 2002.


Unselbständige Veröffentlichungen über Brigitte Werner: H. Kasper: Brigitte Werner. "oder sollte die Paprika doch ein Säugetier sein?", in: Lesarten Herne. Hg. von J. Wittkowski. Herne 2002, S. 161-164.


Sammlung: StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.


Nachschlagewerke: Literaturpreis Ruhrgebiet 1986 – Augenblicke der Erinnerung 1990 – Literatur-Atlas NRW 1992 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Autoren Reader 3, 1994 – Dt. Bibliothek.


Kurt Wasserfall

  • 1952 in Göttingen geboren
  • 1962 Umzug nach Aurich/Ostfriesland
  • 1973 Abitur, Studium der Theaterwissenschaften, Germanistik an der Universität Köln
  • 1979 Reisen durch Europa, verschiedene Tätigkeiten als Regieassistent, Kursleiter für Theaterspiel und Stimmimprovisation, verschiedene Wohnorte in Borkum, Hamburg, Freiburg, Himmelreich und Witten
  • seit 1989 freier Schriftsteller
    mehrere Arbeitsstipendien des Landes NRW,
    Veröffentlichung diverser Kinder und Jugendbücher
    Lyrik und Erzählungen in Anthologien
    aufgenommen im 7. Autorenreader NRW
    Friedrich-Gerstäcker-Preis, Braunschweig
  • 1997 Beginn der Atem- und Stimmtechnikkurse im Literaturbüro Unna und in freien Workshops
  • 2002 Veröffentlichung der Gedichte "schwirren" und "nie liebe" in ZEITschrift
    Jugendsprachprojekt "megageil und rattenscharf" mit dem Kultursekretariat Gütersloh
  • 2003 Erzählprojekt: "Eine Stadt erzählt..." mit der Stadt Lüdenscheid
  • 2004 2. Lüdenscheider Erzählprojekt - "Erzählen lernen - Ein Workshop zur Entwicklung der Sprachkompetenz" Schultheaterprojekt (Verlag an der Ruhr)

Kurt Wasserfall ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Jagdhaus bei Schmallenberg


www.kurt-wasserfall.de

Christiane Gibiec (* 1949)

  • Zwei Söhne
  • Studium Germanistik und Sozialwissenschaften
  • Volontariat "Wupper Nachrichten"
  • Seit 1985 freiberufliche Journalistin für Presse, Funk und Fernsehen
  • Seit 1990 Buchautorin
  • Seit 1995 Filmemacherin
  • 1990 - 2005 Mitglied des Deutschen Presserates

Barbara Zimmermann

  • geb. 24.05.1950 in Altötting/Oberbayern
  • seit 1960 in Düsseldorf, Goldschmiedin, ein erwachsener Sohn, seit 1980 literarisch tätig, seit 1981 kontinuierlich Lesungen an Schulen etc.
  • Mitglied im VS
  • Veröffentlichungen: "Schwein gehabt", Bertelsmann, München 1993, "Ein halbes Jahrhundert Familienleben - Chronik einer schlesischen Familie", Auwald Verlag Essen 2001
  • Preise: - 1. Preis für Kinderliteratur beim 1. NRW Autorentreffen 1981 - Förderpreis der Stadt Düsseldorf 1987

Ralf Thenior

geboren 1945 in Bad Kudowa (Kudowa Zdroj), Schlesien. Aufgewachsen in einer Gärtnerei in Hamburg. Erster Berufswunsch: Gärtner. Dann: Schriftsteller. Grundschule Paul-Sorge-Straße, Gymnasium am Sootbörn in Hamburg-Niendorf, Mittelschule Frohmestraße in Schnelsen. Verlagskaufmannslehre. Ziviler Ersatzdienst im St. Joseph-Hospital in Bremerhaven. Jahre des Reisens, Jobbens und Schreibens. Übersetzerstudium am Dolmetscherinstitut der Universität des Saarlands.


  • 1974 externes Abitur in Hamburg, Germanistikstudium an der Universität Hamburg, Ziel: Erwerb der Grundlagen für literarisches Arbeiten.
  • Seit 1969 Literarische Veröffentlichungen (Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien). Jahre der freien Rundfunkmitarbeit (SR, SDR, NDR u. a.)
  • 1977 Das erste Buch (Traurige Hurras. Gedichte und Kurzprosa). Mitorganisator des 1. Bundesdeutschen Lyrikfestivals in Hamburg.
  • 1980 Umzug ins Münsterland (Schloss Westerwinkel). Geburt der Tochter Helena.
  • 1987 Umzug nach Dortmund. Seit den achtziger Jahren Zusammenarbeit mit dem Musiker und Komponisten Ralf Werner.
  • Seit 1992 Reisen in Südostasien (Thailand, Malaysia, Laos, Vietnam) sowie Südosteuropa (Bulgarien, Mazedonien).
  • 2001 Erster Schulschreiber der Republik. Seitdem Sprachbildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen u. a. als Dozent der Ferienakademie NRW.
  • 2005 Projekt: Balkan. Sound. Prosa („Wo geht’s denn hier nach Europa?“) in Sofia mit bulgarischen und deutschen Studenten in Zusammenarbeit mit Ralf Werner und dem Ensemble DIE KULTURTECHNIKER.

Ich lebe als freier Schriftsteller in Dortmund, schreibe Gedichte, Erzählungen, Romane, Essays, Kinder- und Jugendbücher.


Auszeichnungen, Stipendien und Preise:


  • 2006 Großes Edenkoben-Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz.
  • 2005 „Kinder zum Olymp“, Preis der Kulturstiftung der Länder für: Essener Autorenschule.
  • Preis des Landes NRW: für Carla-Chamäleon-Projekt.
  • 1999 „Lesehammer“ der Stadt Hamm für den Roman „Greifer“.
  • 1997 1. Preis in der Sparte Lyrik des 10. Nordrhein-Westfälischen Autorentreffens.
  • 1996 Stadtschreiber von Plovdiv (Bulgarien).
  • 1993 Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis.
  • 1990 Literaturpreis Ruhrgebiet.
  • 1990 Stipendienaufenthalt in Schöppingen.
  • 1987 Umweltpreis Literatur des Landes Nordrhein-Westfalen.
  • 1985/86 Poetik-Dozentur an der Gutenberg-Universität, Mainz.
  • 1985 Stipendienaufenthalt im Bahnhof Rolandseck.
  • 1984 Förderpreis des Kulturpreises Schlesien des Landes Niedersachsen.
  • 1984/85 Stipendienaufenthalt im Künstlerhof Schreyahn.
  • 1974 Jahrespreis der„Literarischen Hefte“.

Arbeitstipendien vom Deutschen Literaturfonds, von der Hansestadt Hamburg, vom Land Nordrhein-Westfalen und von der Kulturstiftung NRW.


Jürgen Wiersch

geboren am 27.08.1958 in Bochum. 1979-81 erste Theater- und Gesangsversuche in der "Chorfantasie" Castrop-Rauxel. 1980 Hospitanz am Westfälischen Landestheater, 1980-82 Mitarbeit in den Literaturzeitschriften "Der Angler" und "Scherezâd". 1984 Gründung des Autorensyndikats „Vergnügungsbehörde“ mit Reck, Mewes, Oberlindober, Heuser, Loth. Bis 1991 Auftritte. Von 1984-91 außerdem Schauspieler im Nausea Theater Bochum. Seit 1991 ist Wiersch Schauspieler und Dramaturg im pidi-Theater. Wiersch lebt mit Frau und Sohn in Dortmund und arbeitet dort als pädagogischer Mitarbeiter im Kultur-und-Begegnungszentrum Dietrich-Keuning-Haus. Er leitet Workshops für junge Literaten, organisiert und moderiert einmal im Monat das "poetry jam" im subrosa. Er initiiert und arbeitet leidenschaftlich in literarischen Projekten, lebt seine Texte auf der Bühne aus und sieht seine ekstatische Live-Poesie in der Tradition von Urschrei, Minne, Bänkel, Dada, literarischem Cabaret, Jazzlyrik, Konkreter Poesie und Aktionskunst.


  • 2001 Ernst-Meister-Förderpreis der Stadt Hagen
  • 1994 in der Endauswahl um den Lyrikerpreis der Stadt Meran
  • 1993 Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 1992 Preisträger einer Ausschreibung zu Leben und Werk von Philipp Nicola

Standort & Erreichbarkeit

Kulturbüro Hagen

Fachbereich Bildung


Museumsplatz 3
58095 Hagen

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