AKTUELL:
Ein große Tafel, darauf sieben Termine, sieben Orte und sieben Namen - es geht voran mit den Planungen für den Muschelsalat 2025. Ein weiterer Grund, sich schon im Februar auf den Sommer zu freuen, ist unsere Sommerlesung, für die wir eine großzügige Honorarunterstützung erringen konnten. Freut Euch also auf zwei fantastische Autorinnen, einen coolen Moderator und ein literarisches Ereignis der wilderen Art :-)
Wir sind natürlich auch beim Vielfalt tut gut-Festival und im September beim Parking Day dabei. In Wehringhausen entsteht viel neues Kreatives, und wir versuchen, dort kontinuierlich unseren Teil beizutragen.
Und im Hintergrund - laufen ganzjährig Projekte wie Kultur und Schule, Kulturstrolche, das Graffiti-Projekt sowie unsere Beratungen und Fördermaßnahmen. Dazu gehören Jurysitzungen, Antragstellung und Verwendungsnachweise, Kooperationen mit hiesigen Kulturakteur:innen und vor allem: Absprachen, Absprachen, Absprachen ... :-) Außerdem bleiben wir unseren regionalen Netzwerken treu - vom Kultursekretariat NRW über die Kulturegion Südwestfalen bis zum Städtetag.
Einen Blick hinter die Kulissen der Kulturbüros bietet der städtische Podcast "Faxen an der Volme"
Wie immer ein vielfältiges Programm und immer etwas zu tun -
typisch Kulturbüro eben!
Internationale Woche gegen Rassismus in Hagen
Workshop Empathy_Lab: Empathielücken am Beispiel von Anti-muslimischem Rassismus
Empathie gilt als Schlüssel zu einem respektvollen Miteinander. Doch was passiert, wenn wir an Grenzen unseres Einfühlungsvermögens stoßen? Wie oft denken oder sagen wir Sätze wie „Ich weiß genau, wie du dich fühlst!“, obwohl wir uns gar nicht sicher sein können, ob das tatsächlich der Fall ist? Das Konzept der Empathielücke (engl. „Empathy Gap“) beschreibt die Distanz zwischen unserer Selbstwahrnehmung und dem Verständnis für die Erfahrungen anderer Menschen – insbesondere dann, wenn wir selbst diese Erfahrungen nie gemacht haben. Der Workshop nimmt dieses Phänomen am Beispiel von anti-muslimischem Rassismus unter die Lupe und lädt dazu ein, sich kritisch mit eigenen Wahrnehmungsgrenzen auseinanderzusetzen. Ziel der Veranstaltung ist es, ein Bewusstsein für Empathielücken zu schaffen und Handlungsmöglichkeiten für eine offene und diskriminierungssensible Gesellschaft aufzuzeigen.
Unter der Leitung von Dihia Wegmann (FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW) wird den Teilnehmenden praxisnah vermittelt, wie Empathielücken entstehen und welche gesellschaftlichen Strukturen sie verstärken. Gleichzeitig wird gemeinsam erarbeitet, wie sich diese Lücken bewusst machen und aktiv überwinden lassen. Im Fokus stehen dabei Fragen wie: Wie können wir Empathie gezielt fördern? Warum reichen Aussagen wie „Alle sind willkommen“ oder „Wir sind alle bunt“ oft nicht aus? Welche Perspektivwechsel sind nötig, um echte Teilhabe und Inklusion zu ermöglichen?
Referent:in ist Dihia Wegmann von FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW.
Mittwoch, 26.03.25, 10 – 15 Uhr
AllerWeltHaus Hagen, Seminarraum
Teilnehmer:innenzahl: max. 12 Personen
Anmeldung bis zum 19.03.25 unter: anna.stenz@allerwelthaus.org
Kostenfrei
Weitere Infos:
Der Workshop ist eine Kooperation zwischen dem Kulturbüro Hagen, dem AllerWeltHaus Hagen und dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Hagen und wird durch das Kulturbüro Hagen gefördert.
Aktuelle Förderprogramme
Hier geht es zu den aktuellen Förderhinweisen überregional
und zum Hagener Projektefond